Im Rahmen eines Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und initiiert wurde, und an dem die Projektpartner Autoflug GmbH, Faserinstitut Bremen e.V., Flight Design GmbH, Silence Aircraft GmbH, Titan Präcis Metallurgie GmbH und des Wolfsburger Institut für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer e.V. an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften beteiligt waren, fand am am Exer ein Crashtest mit einem viersitzigen Kleinflugzeug statt. Die Kulisse gab das Freigelände am Exer ab: Das Kleinflugzeug hing durch Stahlseile verbunden, mit der Nase nach unten an drei Schwerlastkränen. Als einer der Haken per Fernauslöser öffnete schwang der Flieger nach unten und zerschellte mit lautem Krachen am Boden. Der Versuch diente dem Ziel, zukünftige Abstürze sicherer zu machen. Ein Team von Ingenieuren des Faserintituts Bremen e.V. hatte vorab gemeinsam mit den Partnern entscheidende Veränderungen an dem Flieger vorgenommen. Mehrere Dutzend geladener Gäste verfolgten den Ernstfall. Der Crashtest war Höhepunkt eines Projektes, das durch das "Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand" (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert wurde.